Wir sind junge Studenten der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, die sich aus den Fachbereichen der Politik, Wirtschaft, Geschichte und Psychologie zusammengefunden haben, um sich neben dem Studium mit außen- und sicherheitspolitischen Themen zu befassen.
Die Idee zur Gründung einer Hochschulgruppe ging vor knapp einem Jahr von Felix Neumann aus, der etwas gegen den Mangel einer studentischen Gruppe speziell zu außen- und sicherheitspolitischen Themen an unserer Uni unternehmen wollte. Somit gründeten wir Anfang dieses Jahrs unsere Initiative für Außen- und Sicherheitspolitik an der Martin-Luther-Universität. Im Laufe der darauffolgenden Wochen bekamen wir tatkräftige Unterstützung von Maria Burschik und Felix Klein und hielten zahlreiche interne Sitzungen ab, in denen wir unter anderem unsere erste öffentliche Veranstaltung im Rahmen einer Podiumsdiskussion planten. Somit waren wir Gastgeber einer Debatte zum Thema „Wirtschaftskrieg – Eine moderne Form des Kräftemessens?“. Für diese konnten wir sowohl Prof. Dr. Ingo Pies, Prof. Dr. Johannes Varwick, Prof. Dr. Christian Tietje und Prof. Dr. Martin Klein als auch Dr. Christian Stock gewinnen, der die Moderation übernahm. Das sehr spannende und kontrovers diskutierte Thema wurde von knapp 150 politikinteressierten Gästen verfolgt. Auf Grundlage unserer erfolgreichen Arbeit wurden wir am 05.09.2018 offiziell als Hochschulgruppe in den BSH aufgenommen.
Aktuell engagieren sich in unserer Hochschulgruppe Felix Neumann (Vize-Vorsitzender) und Felix Klein aus den Fachbereichen der Politikwissenschaften und Geschichte. Unterstützt werden sie von Maria Burschik und Friederike Engelbrecht (Vize-Vorsitzende), die ebenfalls im Bachelor studieren. Neben den Politikwissenschaften bereichern sie unsere studentische Gruppe mit dem Fachbereich der Psychologie. Als Vorsitzende vervollständigt Theresa Landmann mit dem Studium der Volkswirtschaftslehre die Hochschulgruppe.
Inzwischen treffen wir uns alle zwei Wochen in unserem Stammcafé „7 Gramm“ und diskutieren kontrovers außen- und sicherheitspolitische Themen. Aufgrund der Interdisziplinarität betrachten und erörtern wir viele aktuelle Politikgeschehnisse sowohl aus unterschiedlichen Blickwinkeln als auch mit ganz verschiedenen Ansätzen, was die Debatten äußerst spannend macht.
Nach dem erfolgreichen Auftakt unserer Arbeit im letzten Semester und der gelungenen Durchführung unserer ersten öffentlichen Veranstaltung stehen für das aktuelle Semester sowohl die Mitgliederanwerbung als auch die vertiefende Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Lehrstühlen an unserer Uni mit an oberster Stelle. Weiterhin planen wir zwei öffentliche Debatten zu verschiedenen Themen, die den außen- und sicherheitspolitischen Aspekt aus ganz verschiedenen Perspektiven beleuchten sollen.
Dafür soll zum einen im Rahmen des Basismoduls „Systemanalyse und vergleichende Politikwissenschaft“ eine Diskussionsrunde stattfinden, in der es neben dem lehrenden Dozenten einen weiteren Teilnehmer und einen Moderator geben wird. Als Diskussionsgrundlage soll dabei das Thema der fragilen Staatlichkeit dienen.
Darüber hinaus befinden wir uns derzeit in der Planung einer weiteren Podiumsdiskussion zum Thema „Kauft sich China die Welt?“.
Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und auf das persönliche Kennenlernen des BSH und anderer Hochschulgruppen auf der Bundesversammlung!
Bis dahin und mit besten Grüßen aus Halle,
Theresa Landmann
Friederike Engelbrecht
Felix Neumann
Maria Burschik
Felix Klein