Neuer Aufbruch!

Neuer Bundesvorstand, Preise für die erfolgreichsten Hochschulgruppen und die Initiative für ein neues Grundsatzprogramm. Diese Schlagworte beschreiben die Arbeit der Bundesversammlung 2011 am treffendsten.

Designierter Vorstand, Tagungspräsidium, Generalsekretär und Bundesvorsitzender gemeinsam nach erfolgreich bewältigter Bundesversammlung

Auf seiner diesjährigen Bundesversammlung vom 30.09. bis zum 02.10. in der Julius-Leber-Kaserne in Berlin hat der Bundesverband Sicherheitspolitik an Hochschulen (BSH) turnusmäßig einen neuen Bundesvorstand gewählt. Mit Alexander Schröder von der Hochschulgruppe Sicherheitspolitik an der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg steht seit langem wieder ein aktiver Offizier an der Spitze des Verbandes. Ihm zur Seite stehen Meike Ress (Universität Marburg), Christian Kollotzek (Universität Mannheim) und Sebastian Held (Universität Köln) als Stellvertretende Bundesvorsitzende. Der neue Vorstand will sich nicht nur einer stärkeren Außenwahrnehmung des Verbandes annehmen, sondern auch die Vernetzung zu anderen sicherheitspolitischen Akteuren weiter vorantreiben.

 


Um die Hochschulgruppen als zentrale Säule zu tragen, hatte der bereits der bisherige Bundesvorstand um Andreas Ahammer Preise für die beste Hochschulgruppenarbeit ausgelobt. Federführend betreut durch den bisherigen Generalsekretär Jörg Sambleben wurden Preise für die Hochschulgruppe des Jahres im Bereich kontinuierliche Hochschulgruppenarbeit und Newcomer. Die Kategorie „Kontinuität“ konnte durch ihre umfangreiche Arbeit zur Cyber Security die Magdeburger Gruppe MASH für sich entscheiden. Als bester Newcomer wurde die Hochschulgruppe Sicherheitspolitik an der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg ausgezeichnet, hier gaben unter anderem die Vielzahl der in der noch kurzen Bestehenszeit der Gruppe geplanten Veranstaltungen sowie die hochkarätigen Gastredner den Ausschlag.

 


Der Weg in die Zukunft soll aber auch konzeptionell untermauert werden. Ein neues Grundsatzprogramm, so beschloss die Bundesversammlung in Berlin, soll daher innerhalb des kommenden Jahres durch die Hochschulgruppen erarbeitet werden.  „Die Bundeswehrreform eröffnet dem BSH Chancen, die sicherheitspolitische Debatte an den Universitäten voranzutreiben“, erklärt der designierte Bundesvorsitzende, Alexander Schröder. Dabei seien neue Konzepte von entscheidender Bedeutung. Der BSH wird sich noch stärker als bisher auf ungediente, sicherheitspolitisch interessierte Studierende konzentrieren müssen. „Für uns bietet die Streitkräftereform vielfältige Chancen“, erklärt der zukünftige Bundesvorsitzende abschließend.