Wie werden die transatlantischen Beziehungen unter einer neuen Administration aussehen? Welche Aufgaben kommen Deutschland in den nächsten Jahren zu? Was müssen Deutschland und Europa leisten, um im transatlantischen, sowie im internationalen Vergleich zu bestehen?
Diese Fragen stellten sich im Gespräch mit hochrangigen amerikanischen Vertretern der Think Tank Welt und bayerischen Pendants. Geladen hatten die Deutsche Atlantische Gesellschaft, die Hanns Seidel Stiftung und die Versicherungskammer Bayern zu einer Diskussionsrunde um die Zukunft der transatlantischen Beziehungen. Im geschlossenen Raum diskutierte man über mehrere Stunden zudem auch die Sichtweise der Staaten einander, besonders mit Hinblick auf die bevorstehende Bundestagswahl. Mit von der Partie waren auch ein Dutzend Mitglieder der Hochschulgruppe Regensburg. Die Veranstaltung – selbstredend unter Chatham House Rule geführt - wurde von Ralf Wengerter eröffnet. Die Key Note Rede hielt Eric Nelson, ehemaliger US-Botschafter in Sarajevo und resident ambassador am George C. Marshall Center. Besonders die wirtschaftliche Position der Bundesrepublik und die damit verbundene Wettbewerbsfähigkeit wurden hier, sowie in der folgenden, von Brigadegeneral a.D. Dotzler moderierten Diskussionsrunde besprochen.
Nachdem wir vor der Veranstaltung noch einen kurzen Abstecher auf die Terrasse des Bayerischen Hofes für Tee und Kaffee gemacht hatten, lud uns die Versicherungskammer im Anschluss an das Gespräch noch auf ein gemeinsames Abendessen ein. Wir bedanken uns bei der Deutschen Atlantischen Gesellschaft, bei der Hanns Seidel Stiftung und der Versicherungskammer Bayern, dass sie sich aktiv um junge Stimmen bei solch einer Runde bemühen.