Hochschulgruppen-Seminar 2020 in Kassel

Anfang März versammelten sich die Delegierten der Hochschulgruppen (HSGn) und Initiativen in Kassel, um am jährlichen HSG-Seminar teilzunehmen. Insgesamt schickten 16 Hochschulgruppen und zwei Initiativen aus dem gesamten Bundesgebiet Vertreter auf das dreitägige Seminar.

Die Teilnehmenden aus insgesamt 16 HSGn und 2 Initiativen.

Die stv. Bundesvorsitzende und HSG-Ressortleitung, Désirée Hoppe, bei der It-Schulung.

Die Teilnehmenden tauschen sich über ihre Erfahrungen aus.

Der Beauftragte des HSG-Ressorts, Jan Johannsmann, stellt die unterschiedlichen Publikationsmöglichkeiten vor.

Ein wichtiges Thema auf dem Seminar: Selbstverständnis und Ziele der Hochschulgruppen. (Erina Waldmann, HSG-Potsdam)

Die Hochschulgruppen und Initiativen vertreten den BSH in der Fläche und erreichten so im WiSe 2019/20 von Kiel bis Freiburg und von Aachen bis Leipzig über 1800 interessierte Studierende.
Das HSG-Seminar findet einmal im Jahr statt und dient dem inhaltlichen Austausch über ein angemessenes Veranstaltungsmanagement und die Zusammenarbeit mit dem BSH. Zudem nutzen die HSGn und Initiativen das Seminar zur Diskussion über die eigene Arbeit an den unterschiedlichen Hochschulstandorten. Direkter Ansprechpartner der Hochschulgruppen ist dabei das HSG-Ressort des Bundesverbandes, das von der stellvertretenden Bundesvorsitzenden Désirée Hoppe mit Unterstützung des Beauftragten Jan Johannsmann geleitet wird.

 

Nach der Begrüßung und Vorstellung, begannen die Teilnehmenden in Gruppen über den Bildungsauftrag und das Selbstverständnis als Hochschulgruppe zu diskutieren. Zusammengetragen auf altbewährten Flipcharts trugen die Gruppen Kernthemen wie freiheitlich, demokratischen Grundordnung, Überparteilichkeit und Interdisziplinarität zusammen. Herausforderungen für die Hochschulgruppen seien zum einen die Nachwuchsgewinnung und zum anderen die Arbeit an und mit den Hochschulen. Sicherheits- und außenpolitische Bildung zu betreiben, ist an manchen Hochschulstandorten schwieriger als an anderen, was vor allem daran liegt, dass die Vorbehalte und Vorurteile dem Thema „Sicherheitspolitik“ gegenüber nach wie vor vorhanden sind. Das hindert die Studierenden jedoch nicht daran, auf unterschiedliche Weise sicherheitspolitische Bildungsarbeit zu betreiben.   
Das Seminar war ein Wechselspiel von Interaktion und Präsentation. Dabei wurde den HSGn und Initiativen die Grundlagen der Hochschulgruppenarbeit und die Zusammenarbeit mit dem BSH nähergebracht. Dazu gehörte neben den Förderungsmöglichkeiten auch die Sichtbarkeit im Netz und eine IT-Schulung, bei welcher die Teilnehmenden den Umgang mit ihrer eigenen Website erlernten   


Besondere Gäste beim HSG-Seminar waren Jan Fuhrmann und Fabian Fischbach vom Netzwerk Außen- und Sicherheitspolitische Bildung (NASB). Sie zeigten den Teilnehmenden anhand einer Überprüfung von Anschreiben und Lebensläufe, sowie eines Fallbeispiels aus einem Assessmentcenter, wie der Weg in den Beruf erfolgreich gelingen kann. An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal herzlich für die Untersützung des NASB bedanken.           

 

Mit großer Freude konnte der Bundesvorstand im Rahmen des Seminars zudem die Aufnahme der Initiative Augsburg verkünden, die nun als Augsburger Hochschulgruppe für Sicherheits- und Außenpolitik offiziell Teil des Bundesverbandes ist.

 

Das Engagement der HSGn und Initiativen ist geprägt von hohem Ehrgeiz, Begeisterung für Sicherheitspolitik, Kreativität und Durchhaltevermögen. Bei ihrer Arbeit unterstützt sie der BSH und das HSG-Ressort tatkräftig. Wir wünschen allen HSGn und Initiativen gutes Gelingen und einen erfolgreichen Start in das neue Semester.