HSG-Seminar im sonnengebadeten Mannheim am Rhein

An einem sonnigen Wochenende in Mannheim am Rhein setzten sich die Studierenden aus den Hochschulgruppen des BSH aus ganz Deutschland zusammen. Einmal im Jahr findet das ‚Hochschulgruppen-Seminar’ statt. Ziel dabei ist der gegenseitige Erfahrungsaustausch, Kennenlernen sowie den neuen und alten Hochschulgruppen-Vorsitzenden die Möglichkeit zur Weiterbildung zu geben.

Dieses Jahr im Mittelpunkt stand die Kommunikation – sowohl verbal als auch schriftlich. Dazu besuchte uns am Samstagnachmittag der Kommunikationscoach Clemens Naumann. Er nutzte die allmittägliche Motivation der Teilnehmenden, um mittels interaktiven Übungen ihre Kommunikationsfähigkeiten auszubauen. In kleineren Gruppen stellten sie sich selbst und die Arbeit ihrer HSG in einem Kurzvortrag vor – und wurden bei dieser Aufgabe von einem Gruppenmitglied gefilmt. In den Videos konnten die Teilnehmenden die eigene Vorstellung kritisch analysieren, um zukünftig bspw. beliebte Füllwörter zu vermeiden oder ihre Körpersprache zu verbessern.

 

Nachdem die verbale Kommunikation geübt wurde, ging es an die schriftliche. Denn diese ist in der Hochschulgruppenarbeit mindestens genauso wichtig, um die zahlreichen Publikationsformate des BSH von den Hochschulgruppen zu bespielen. Dafür übten Johannes Kummerow, stv. Bundesvorsitzender für das Ressort Publikationen, und sein Beauftragter Jonas Jacholke in einer zweistündigen Schreibwerkstatt mit den Teilnehmenden das Verfassen von Berichten. Vorlage hierfür war der Vortrag zum Auftakt des Seminars von Philipp Fritz, Vorsitzender der HSG in Frankfurt am Main, der über seine Analyse des neuen Traditionserlasses referierte*. Nachdem die Teilnehmenden in kleineren Gruppen ihre Berichte anfertigten, wurden sie produktiv im Plenum besprochen. Auch hier konnten sich die Vorstände der Hochschulgruppen versichern, dass sie bei Fragen oder Problemen jederzeit einen Ansprechpartner beim Bundesvorstand finden.

 

Zwischen diesen interaktiven Weiterbildungsmodulen ging es um die Hochschulgruppenarbeit an sich. Wie in den Jahren zuvor, ging es um die administrativen und organisatorischen Fragen und Verbesserungsmöglichkeiten – auch für den Bundesvorstand.

 

 

*Ein separater Bericht zu dem Vortrag selbst, den Philipp Fritz ebenfalls am Vorabend in Frankfurt a.M. hielt, kann hier gelesen werden.