Ziel des Hochschulgruppen-Seminars ist es, engagierte Mitglieder der bundesweit knapp 30 BSH-Hochschulgruppen zu stärken und die interne Vernetzung unseres Verbands zu fördern. Zu unserer besonderen Freude konnten wir auch dieses Jahr wieder eine bunte Mischung aus erfahrenen Vorständen und interessierten Mitgliedern unserer Hochschulgruppen und aus neuen Gründungsinitiativen willkommen heißen.
Nachdem am Freitagnachmittag zunächst neben der Begrüßung und der Einführung ins Seminar auch ein Bericht des Vorstandes über die Entwicklungen des BSH in den vergangenen Monaten auf der Tagesordnung stand, nutzten wir den Abend zum gegenseitigen Kennenlernen. Dabei wurde nicht nur viel gelacht, sondern auch erste Erfahrungen ausgetauscht und konstruktiv diskutiert. Den ersten Tag ließen wir schließlich bei bestem Wetter auf den Neckarwiesen ausklingen – ein gelungener Start ins Wochenende.
Am Samstagvormittag starteten wir mit einem praxisnahen Workshop zur Infrastruktur des BSH: In Kleingruppen skizzierten die Teilnehmenden Veranstaltungskonzepte und erarbeiteten zentrale Abläufe und Prozesse der BSH-Verbandsarbeit. Nach der Mittagspause folgte ein Highlight des Seminars: Johannes Kummerow von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) leitete einen Strategic Foresight Workshop, der die gegenwärtige Ungewissheit hinsichtlich der Zukunft der transatlantischen Beziehungen aufgriff. Gemeinsam entwickelten wir in Kleingruppen anhand der Ausprägungen Growth, Collapse, Discipline und Transformation verschiedene Szenarien, welche dann von den Teilnehmenden präsentiert und diskutiert wurden
Am späten Nachmittag war das Thema Gleichstellung auf der Tagesordnung. In einem offenen Gespräch konnten diesbezügliche Herausforderungen in der Hochschulgruppenarbeit zur Sprache gebracht und Erfahrungen sowie Strategien ausgetauscht werden. Den Abend verbrachten wir in ausgelassener Stimmung gemeinsam im BräuStadel, um Kraft für den letzten Tag des Seminars zu tanken.
Am Sonntag durften wir das Netzwerk Außen- und Sicherheitspolitische Bildung begrüßen. Jan Fuhrmann, Alena Kalks, Anne-Kathrin Herlitze und Fabian Fischbach teilten ihre wertvollen Erfahrungen rund um die Vorbereitung und Durchführung von Veranstaltungen in vier jeweils von ihnen geleiteten Workshops, welche die Teilnehmenden rotierend durchliefen. Die dabei vermittelten zentralen Kompetenzen zur Veranstaltungsvorbereitung, dem Umgang mit Referierenden, oder der Moderation von Panels boten den Teilnehmenden zahlreiche Impulse für die Arbeit in ihren Hochschulgruppen.
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden und Referierenden für ein unglaublich bereicherndes und ermutigendes Wochenende. Wir als Hochschulgruppen-Ressort sind überzeugt; mit so viel Engagement und Wissensdurst in unseren Hochschulgruppen, steht der weiteren Entwicklung des BSH nichts im Wege. Bis zum nächsten Mal!