Umgang mit der Coronavirus-Pandemie

„Wir sind vielleicht zur Isolation verdammt – aber nicht zur Untätigkeit“, fasste unser Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am 2. April 2020 die aktuelle Lage zusammen. Der Bundesverband Sicherheitspolitik an Hochschulen schließt sich diesem Credo an und unterstützt die gesamtgesellschaftlichen Anstrengungen, die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Gleichzeitig lassen wir uns nicht entmutigen und entwickeln neue virtuelle Formate.

Dieses Jahr werden leider viele Angebote nicht so stattfinden können, wie wir es seit 35 Jahren gewohnt sind. Das Coronavirus zwingt praktisch das ganze Land zum Stillstand. In diesen schwierigen Zeiten, in denen sich viele Menschen nicht nur um ihre wirtschaftliche Zukunft, sondern auch  um die eigene Gesundheit  und die ihrer Liebsten sorgen, möchten wir kurz erläutern, wie wir als Bundesverband mit der aktuellen Lage umgehen.

 

Die Gesundheit und die Sicherheit der Teilnehmenden unserer Veranstaltungen hat selbstverständlich zu jedem Zeitpunkt oberste Priorität. Dies gilt insbesondere in dieser dynamischen Lage, mit der nicht zuverlässig einschätzbaren Gesundheitsgefahr. Aus diesem Grund müssen wir leider in diesem Jahr vorläufig erhebliche Abstriche in unserem Veranstaltungsangebot machen. Darunter fallen unter anderem die II. Internationale Sicherheitspolitische Exkursion auf den Balkan, das Kooperationsseminar mit dem Zentrum Informationsarbeit der Bundeswehr und und unsere Teilnahme am Berliner Colloquium. Die Durchführung solcher Veranstaltungen ist in der aktuellen Lage nach Meinung des Bundesvorstandes weder vertretbar noch möglich.

 

Das tut uns sehr leid, da wir viel Energie in die Vorbereitung investiert haben und uns auf spannende Veranstaltungen mit Euch gefreut haben. Deshalb arbeiten wir daran, die ausfallenden Veranstaltungen nachzuholen. Ob und wann das möglich sein wird, erfahrt Ihr wie immer auf unserer Homepage und unseren Social-Media-Kanälen. TeilnehmerInnen und BewerberInnen von bereits ausgeschriebenen Veranstaltungen wurden direkt über die Absage in Kenntnis gesetzt. Falls Ihr jedoch Fragen oder Anmerkungen habt, stehen wir Euch natürlich jederzeit zur Verfügung.

 

Die dezentrale Arbeitsweise des erweiterten Bundesverbandes ist glücklicherweise weniger durch die Pandemie betroffen. Gleichzeitig lassen wir unsere Hochschulgruppen nicht allein. Wir beobachten die Auswirkungen der Pandemie, haben Handlungsempfehlungen für unser Hochschulgruppennetzwerk erarbeitet und aktualisieren diese nach Möglichkeit und Bedarf. Jede Krise ist auch eine Chance für Innovation: In den nächsten Wochen arbeiten wir weiterhin intensiv, um virtuelle Formate zu entwickeln und unsere Fähigkeiten zu erweitern. So stärken wir gemeinsam mit Euch den sicherheitspolitischen Diskurs auch in diesen schwierigen Zeiten. Neuigkeiten werden im Newsletter, der Homepage und unseren Social-Media-Kanälen veröffentlicht.

 

 

Wir freuen uns, wenn Ihr uns auf diesem Weg begleitet. Bleibt gesund!