5. Veranstaltungsbericht "Karrierewege in die Außen- und Sicherheitspolitik" - Wissenschaft als Beruf

Zur fünften Veranstaltung im Rahmen der Reihe „Karrierewege in die Außen- und Sicherheitspolitik“ ist es uns gelungen Herrn Dr. Stefan Hansen, als ehemaliges Mitglied der HSG und als Geschäftsführer des Instituts für Sicherheitspolitik an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (ISPK), zum Thema „Wissenschaft als Beruf“ gewinnen zu können.

Hierbei zeigte uns Herr Dr. Hansen zum Beginn seines Vortrages zunächst die Vor- und Nachteile einer wissenschaftlichen Karriere auf, indem er sowohl auf die Möglichkeiten als auch auf die Herausforderungen eingegangen ist, sich mit dem Thema der Außen- und Sicherheitspolitik zwischen Theorie und Praxis zu beschäftigen.

 

Dabei lässt sich festhalten: Wer eine wissenschaftliche Karriere anstrebt, hat zum einen die Möglichkeit sich entsprechend der eigenen Interessen vertiefend mit einem Thema auseinanderzusetzen und steht zum anderen vor der Problematik eine passende Stelle an einer Universität zu finden.

 

Davon ausgehend stellt Herr Dr. Hansen seinen eigenen Karriereweg in die Wissenschaft, angefangen von der Ausbildung als Offizier der Deutschen Marine über das Studium der Politischen Wissenschaft, Neuesten Geschichte und des Öffentlichen Rechts an der CAU bis hin zu seiner Promotion und seiner heutigen Tätigkeit als Geschäftsführer des ISPK, dar, um uns verschiedene Einblicke in das wissenschaftliche Berufsfeld zu ermöglichen.

 

Hierbei lässt sich mitnehmen: Der Weg von der Herausbildung der eigenen Interessen und Fähigkeiten bis hin zum Berufseinstieg in die Wissenschaft und einem passenden Berufsumfeld ist in der Regel lang und von vielfältigen Faktoren abhängig.

 

Im Anschluss stellte Herr Dr. Hansen das ISPK, als sicherheitspolitischen Think Tank vor, dass sich als gemeinnützige Institution an der CAU Kiel mit unterschiedlichen Abteilungen und Schwerpunkten (Maritime Strategie und Sicherheit, Terrorismus- und Radikalisierungsforschung, Strategische Entwicklung in Asien-Pazifik und Konfliktforschung) zielorientiert damit auseinandersetzt die außen- und sicherheitspolitische Forschung in Deutschland zu fördern.

 

Dabei lässt sich festhalten: Das ISPK unterstützt insbesondere Studierenden durch Praktika, Netzwerk, Expertise, Literatur und bei der Veröffentlichung wissenschaftlicher Publikationen und stellt darüber hinaus für wissenschaftliche BerufseinsteigerInnen ein interessantes und abwechslungsreiches Arbeitsumfeld dar.

 

Abschließend präsentierte Herr Dr. Hansen die verschiedenen nationalen sicherheitspolitischen Institutionen in Deutschland, die sich neben dem ISPK, im Schwerpunkt mit Außen- und Sicherheitspolitik befassen, um uns einen Überblick weitere Institutionen für einen möglichen Berufseinstieg in die Wissenschaft zu geben.

 

Während seines Vortrages ermöglichte Herr Dr. Hansen den Studierenden vielfältige Fragen zu seinem Vortrag und darüber hinaus zu stellen. Wir möchten uns als Hochschulgruppe vielmals für den Vortrag von Herrn Dr. Hansen bedanken und freuen uns auf weitere Veranstaltungen mit dem ISPK.