Freie Fahrt voraus für die zweite Halbzeit!

Am ersten Juniwochenende tagte der erweiterte Bundesvorstand in der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg. Auf der Agenda stand zum einen das Resümee der ersten Jahreshälfte des BSH-Kalenders, zum anderen aber auch ein Ausblick auf die kommenden Veranstaltungen – es bleibt vielversprechend!

 

Der erweiterte Bundesvorstand auf großer Hafenrundfahrt © BSH/Hartwig

Die Zahlen aus der kürzlich veröffentlichten <link aktuelles detailansicht news bsh-und-hochschulgruppen-erneut-mit-staerkstem-semester>Auswertung der Hochschulgruppenberichte stimmte den erweiterten Bundesvorstand bereits hoch motiviert auf das Treffen im hohen Norden ein: „Es ist schön zu sehen, wie das Interesse und das Engagement für den sicherheitspolitischen Diskurs an Hochschulen kontinuierlich zunimmt! Die Zahlen aus dem vergangenen Semester sind wirklich überragend – wir können nur danke für die tolle Leistung und das Engagement der HSGn sagen!“, fasste der Bundesvorsitzende Jan Fuhrmann zusammen.

 

Ausgesprochen positiv lässt sich auch die Bilanz aus den ersten Sicherheitspolitischen Grund- und Aufbauakademien ziehen. Die verantwortliche Stv. Bundesvorsitzende Anne-Kathrin Herlitze betont: „Die zunehmende Relevanz und Beschäftigung mit sicherheitspolitischer Themen – auch, wenn es eigentlich Nischenthemen wie ‚Cyberraum und Robotik‘ sind – spiegelt sich in den zahlreichen Bewerbungen für die Seminarangebote wieder. Die teilnehmenden Studierenden sind aus so unterschiedlichen Fachrichtungen gemischt – das bereichert die Debatten ungemein.“

 

Die Segel sind gesetzt

 

So kann es weitergehen – die Voraussetzungen dafür stimmen. Mit den Simulationsformaten „JOINT COOPERATION 2017“ und „UN Mission HQ“ stehen zwei praxisbezogener Seminare an, zu denen der BSH ausgewählte Studierende entsenden darf. Die Bewerbungsfrist für die Teilnahme an der zivil-militärische NATO-Übung JOINT COOPERATION läuft aktuell bis zum 09.07.2017.

 

Hochklassig geht es auch mit den Akademien weiter. Inhaltlich liegt der Schwerpunkt der kommenden Monate auf der Entwicklungszusammenarbeit. Mit der jeweiligen Akzentuierung ist aber für jeden etwas dabei. Während das Seminar „Wirtschaft und Sicherheit“ zunächst das Zusammenspiel von Entwicklungszusammenarbeit und deren wirtschaftlichen Komponenten beleuchtet, geht es bei der kommenden Sicherheitspolitischen Aufbauakademie um die Rolle Deutschlands in den Vereinten Nationen.

 

Dies bleibt allerdings nicht das einzige Highlight des Jahres, denn die Sicherheitspolitische Grundakademie findet zum 30. Mal statt! Ein Grund zu feiern!