ADLAS 02/2012 erschienen!

In unserer Ausgabe 2/2012 mit dem Schwerpunkt »Krieg und Spiele« fragen wir: Wo liegt die Grenze zwischen Simulation und Realität? Sind Spiele »Spaß« oder sind sie Lern- und Ausbildungsmittel?

Dabei hat homo ludens längst das Schlachtfeld erobert: Er spielt militärische Gewalt nach, sei es in klassischen Brettspielen, in computergestützten Strategie- oder gar »Baller«-Spielen. Daneben simuliert er aber auch Kriege und Krisen im Vorneherein, um sich besser auf sie vorzubereiten, oder um sie zu vermeiden, bevor sie ausbrechen.

 

Krieg selbst scheint inzwischen zum Spiel zu werden, wenn er – wie Falle von Drohnenpiloten oder Gunship-Schützen – nur noch am Monitor stattfindet. Als Rekrutierungswerkzeug wecken Spiele Interesse am Soldatsein – wie das US-Militär mit »America’s Army« auch der Bundeswehr vormacht. Das Streitkräfte selbst sind bestrebt, dass ihre Trainingssimulationen der Realität am nächsten kommen – mit Wechselwirkungen auf die Unterhaltungsindustrie.

 

Außerhalb des Schwerpunkts: Die Reihe zu Cyber-Security prüft, ob sich Hacker militärisch abschrecken lassen. Unser Interview mit »Basetrack«-Initiator Teru Kuwayama greift das brisante Thema Fotografien und »Operational Security« auf. Und ADLAS-Autoren berichten zum Chicago-Gipfel der Nato.

 

Der komplette ADLAS ist hier als DOWNLOAD verfügbar.