Vor einem halben Jahr ist nun der neue Traditionserlass für die Bundeswehr erschienen. Der Erlass stellt die eigene Geschichte der Bundeswehr in den Vordergrund. Doch woran orientieren sich deutsche Soldatinnen und Soldaten eigentlich? Was ist für sie traditions- und sinnstiftend? Und welche Rolle spielen hierbei die Auslandseinsätze?
Diesen Fragen wird sich der Ethnologe Philipp Fritz in seinem Vortrag an der Universität zu Köln widmen. Seine Forschungspunkte liegen in der Militärethnologie, im militanten Extremismus und in der Erforschung asymmetrischer / hybrider Konflikte.
Wann: 20. Juli 2018, 16:00 Uhr
Wo: Raum S103 IBW Gebäude, Herbert-Lewin-Straße 6
Philipp Fritz promoviert an der Goethe-Universität Frankfurt und ist neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit am Exzellenzcluster „Herausbildung Normativer Ordnungen“ auch Oberleutnant der Reserve. Weiterhin ist er Vorsitzender der Fachgruppe für Außen- und Sicherheitspolitik in Frankfurt am Main.