Hochschulgruppenseminar 2019 in Potsdam

Mitte April war es wieder Zeit für das alljährliche Hochschulgruppen-Seminar. Auch dieses Mal fand sich ein Großteil der Hochschulgruppen aus dem gesamten Bundesgebiet zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch und gegenseitigen Kennenlernen zusammen. Der BSH-Vorstand konnte hier mit neuen wie bekannten Hochschulgruppen-Vorsitzenden die Möglichkeiten zur Weiterentwicklung des Verbandes diskutieren und neue Wege der gemeinsamen Arbeit ausloten.

Im Zentrum des diesjährigen Seminars stand besonders die interne Organisation und Kommunikation der Hochschulgruppen. Dazu konnte Farid Schwuchow als Choach für Projektmanagementmethoden gewonnen werden. In einer interaktiven Schulung konnten die Hochschulgruppen ihre Arbeitsabläufe analysieren und zielführende wie zeitsparende Modelle des gemeinschaftlichen Arbeitens entwickeln.

 

Um die Arbeit der Hochschulgruppen weiterhin umfassend zu unterstützen und die nötigen Mittel bereit zu stellen, gab es für die Teilnehmer ebenso Module zur Grundlagenarbeit, zum Bildungsauftrag der HSG sowie zu Werbemaßnahmen am Hochschulort. Der Beauftragte für die Hochschulgruppenarbeit, Wendt Lukas von Thüngen-Reichenbach, organisierte für die Teilnehmer eine IT-Schulung. Auch bot René Muschter, stv. Bundesvorsitzender für das Ressort Publikationen, eine zweistündige Schreibwerkstatt an, um mit den Teilnehmenden das Verfassen von Berichten zu trainieren.

 

Darüber hinaus bot am Samstagabend das Netzwerk Außen- und Sicherheitspolitische Bildung e.V. den Austausch über Berufsmöglichkeiten und den Berufseinstieg in Form eines Rondells an. So konnten sich die Teilnehmer über die Bereiche der Arbeit im Deutschen Bundestag, Konferenzen sowie Entwicklungszusammenarbeit informieren und Fragen über Berufsalltag und Bewerbungswege sowie -voraussetzungen stellen.

 

Zwischen diesen interaktiven Weiterbildungsmodulen ging es auch um die Hochschulgruppenarbeit an sich. Wie in den Jahren zuvor, ging es um die administrativen und organisatorischen Fragen und Verbesserungsmöglichkeiten – auch für den Bundesvorstand. Die gemeinsame Zeit war wie immer sehr gewinnbringend und wird als fester Termin weiterhin erhalten bleiben.