Die Authentizität der zu simulierenden Komitees wurde nicht zuletzt durch die langen und dennoch spannenden Sitzungen erzeugt. Nicht selten dauerte eine Komiteesitzung von 08:00 morgens bis 22:30 am Abend. Eine Erfahrung, welche den Teilnehmern ebenfalls aufzeigte, was den UN-Delegierten täglich abverlangt wird. Aufgrund einer spannenden und zugleich fordernden Vorbereitungsphase im Vorfeld der Simulation waren die BSH-Delegierten auf die Sitzungen der Veranstaltung in New York durch ein fundiertes Wissen in sicherheitspolitisch relevanten Bereichen wie der Prohibition von Massenvernichtungswaffen oder dem zivilen Wiederaufbau in post-Konfliktsituationen vorbereitet. Während zwei der drei Head Delegates das Vereinigte Königreich im Weltsicherheitsrat repräsentierten, trat der Großteil der Delegation als Vertreter der Republik Moldawien auf. Ein Land, dessen Rolle in Betracht der momentanen Außenpolitik Russlands nicht unterschätzt werden darf. „Wir haben alle unser Bestes gegeben und dabei sehr viel erreicht!
"Ich bin absolut zufrieden mit der Arbeit jedes Delegierten!“, so der BSH-Beauftragte für internationale Aufgaben und Teilnehmer der Konferenz. „Wir haben wirklich großartige Arbeit geleistet und starken Zusammenhalt innerhalb der Delegation bewiesen.“ so Daniel Schnok, Head Delegate der Delegation 2014. Durch überdurchschnittliche Beteiligung der Delegierten an den verschiedenen Kommiteesitzungen trugen zahlreiche verabschiedete Resolutionen die Handschrift des BSH. Weiterhin konnte der Bundesverband durch die Teilnahme der Delegation neue Bekanntheit auf der internationalen Bühne gewinnen und durch lange Gespräche und Diskussionen zahlreiche junge Studenten mit ähnlichen Interessen dazu bewegen, sich verstärkt mit dem Themengebiet der Sicherheitspolitik auseinanderzusetzen. Die exzellente Zusammenarbeit innerhalb der Delegation und das starke Auftreten jedes einzelnen Delegierten wurde am letzten Tag der Veranstaltung mit einem 'Honorable Mention Delegation Award' seitens der NMUN-Veranstalter gewürdigt.
Die fünf Konferenztage der größten UN-Simulation der Welt waren für jeden der Teilnehmer der BSH-Delegation ein unvergessliches Erlebnis. Weiterhin konnte durch die ausgezeichnete Arbeit der Teilnehmer die Delegation starke Akzente im internationalen Bereich setzen und den BSH würdig repräsentieren. Besonderer Dank gebührt darüber hinaus den beiden Head Delegates Daniel Schnok und Saskia Millmann, die durch ihre überragende Arbeit vor und während der Simulation einen entscheidenden Beitrag zum Erfolg der BSH-Delegation 2014 geleistet haben.
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